DJI Flip im Härtetest: Die Mini-Drohne, die (fast) alles kann

Einfach fliegen, beeindruckend filmen: Die DJI Flip verspricht Profi-Aufnahmen für alle. So schlägt sich die neue Mini-Drohne im Test.

Die DJI Flip mit Kauftipp Siegel

Die DJI Neo hat 2024 den Drohnenmarkt revolutioniert. Ihre einzigartige Kombination aus Kompaktheit, Benutzerfreundlichkeit und fortschrittlicher Technologie macht sie zum idealen Begleiter für verschiedenste Situationen, sei es im Urlaub, bei Outdoor-Abenteuern oder für Social-Media-Content.

Die innovative Handflächensteuerung, die es ermöglicht, die Drohne ohne eine separate Fernsteuerung per Knopfdruck direkt von der Hand zu starten, war sozusagen der iPhone-Moment in der Drohnen-Branche. Es gibt nur ein Problem: Die Bildqualität ist nicht das Gelbe vom Ei.

DJI Flip in der Luft
Die DJI Flip zeichnet sich durch ein neuartiges Faltkonzept aus, bei dem sich die Propeller mit integrierten Schutzrahmen ausklappen lassen. © OutdoorMonster

Mit der neuen DJI Flip kommt ein Mini-Flitzer, der verspricht, dieses Thema aus der Welt zu schaffen: Sie vereint das einfache Bedienkonzept der DJI Neo mit der Top-Kamera der DJI Mini 4 Pro in einem kompakten Format. Das Ergebnis ist eine Drohne, die nicht nur sicher und einfach zu fliegen ist, sondern auch noch erstklassige Bilder und Videos liefert – ideal für Vlogger und alle, die unterwegs beeindruckende Luftaufnahmen machen wollen. OutdoorMonster hat die DJI Flip unter die Lupe genommen.

Sicherheit geht vor: Flip mit Propellerschutz

Das erste Highlight der DJI Flip ist der innovative, faltbare Propellerschutz. Er umschließt die Rotoren komplett und sorgt so für erstklassige Sicherheit – sowohl für die Drohne selbst als auch für Personen und Gegenstände in der Umgebung. Im Test hielt die Flip auf jeden Fall mehrere Stürze unbeschadet aus. Und wir haben uns auch nicht wehgetan. Das leichte und robuste Material aus Kohlefaserfaden sorgt zudem für ein geringes Gewicht. Ein cleverer Schachzug, denn so bleibt die Flip unter der magischen 250-Gramm-Grenze und lässt sich in vielen Ländern (auch in Deutschland) ohne Drohnenführerschein fliegen.

Flip Gewicht 249 Gramm
Da die Flip weniger als 250 Gramm wiegt, ist kein Drohnenführerschein erforderlich und sie darf über Menschen fliegen. © OutdoorMonster

Interessant in diesem Zusammenhang: Die Menschen, die wir während der Tests mit der DJI Flip trafen, waren fast ausnahmslos neugierig und positiv eingestellt. Die kompakte Größe und das zwar nicht leise, aber einigermaßen unauffällige Propellergeräusch tragen sicher ihren Teil dazu bei.

Flip im Vergleich zur Neo
Im Vergleich zur Mini-Drohne Neo (rechts) fällt die Flip ein ganzes Stück größer aus. © OutdoorMonster

Aber: So klein und kompakt wie die Neo ist die Flip bei weitem nicht. Sie wiegt nicht nur fast das Doppelte, sondern misst zusammengeklappt 13,6 × 6,2 × 16,5 Zentimeter. Damit passt sie zwar in jeden Rucksack, ist aber für die meisten Jackentaschen zu groß. Kein Nachteil ohne Vorteil: Die Flip schlägt sich bei stärkerem Wind deutlich besser als die Neo. Zwar kann sie in dieser Hinsicht nicht mit größeren Drohnen wie der Air 3S mithalten, aber DJI schreibt, dass sie immerhin bis Windstärke 5 betrieben werden kann (Neo = Windstärke 4). Das können wir bestätigen. Trotz ihres geringen Gewichts von hält die Drohne das Kamerabild auch bei mäßigem Wind meist stabil. Aufgrund der im Vergleich größeren und freien Propeller, macht die Mini 4 Pro bei viel Wind allerdings eine bessere Figur.

DJI Flip in Jackentasche
Die DJI Flip passt selbst im zusammengeklappten Zustand nur in große Jackentaschen. © OutdoorMonster

DJI Flip: Erstklassige Aufnahmen

Die Kamera der DJI Flip ähnelt nicht nur auf den ersten Blick der der Mini 4 Pro. Beide Drohnen verwenden einen 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor und sind in der Lage 4K-Videos mit bis zu 60 fps in HDR aufzunehmen. Auch die Möglichkeit, 4K-Aufnahmen mit 100 fps für Zeitlupenvideos zu machen, teilen sich beide Modelle. Optionale Einstellungen wie 10-Bit D-Log M ermöglichen außerdem eine größere Farbtiefe und mehr Flexibilität bei der Nachbearbeitung.

DJI Flip Kamereinheit
Die Kameraeinheit der Flip ähnelt technisch der teureren Mini 4 Pro. © OutdoorMonster

Was das für die Bildqualität bedeutet? Sie ist top! Die von der Flip erzeugten Videos überzeugen durch beeindruckende Schärfe, natürliche Farben und einen hohen Dynamikumfang. Selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen, wie in der Dämmerung oder bei starkem Gegenlicht, zeigt die Drohne eine bemerkenswerte Leistung. Details bleiben klar erkennbar, und der Sensor meistert sowohl helle als auch dunkle Bildbereiche souverän. Zumindest fast immer: Bei einer Gegenlicht-Fahrt im Wald (zu sehen am Ende des Videos unten) soff das Bild nicht nur im Hintergrund komplett ab. Die Folge einer zu geringen Bitrate? Die lag bei unseren Testvideos meist bei relativ niedrigen 70 Mbit/s (bei 30 fps). Laut Datenblatt sind allerdings bis zu 150 Mbit/s möglich. Für das Protokoll: Wir haben alle Videos in den Standardeinstellungen aufgezeichnet. Außerdem haben wir – mit Ausnahme des Lowlight-Videos – auf Filter und Optimierungen verzichtet.

Hier findet Ihr das Video in 4K.

Selbst im direkten Vergleich zur deutlich teureren DJI Air 3S schneidet die Flip gut ab. Unter normalen Bedingungen bemerkt man kaum Unterschiede, zumal beide Drohnen auf das gleiche Farbprofil zugreifen. Nur wer ganz genau hinschaut, erkennt bei der Flip eine etwas geringere Detailtreue und Bilddynamik, was vor allem an der Sensorgröße liegt. Der 1-Zoll-Sensor der Air 3S zeichnet vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen im Dunkeln ein saubereres Bild. Allerdings können sich auch die Aufnahmen der Flip bei Lowlight sehen lassen (siehe Video unten). Nicht zuletzt bietet die Air 3S aufgrund der dualen Kameralösung (Weitwinkel- und Telekamera) mehr Flexibilität bei unterschiedlichen Aufnahmeszenarien. Besonders bei Zoom-Aufnahmen liefert die Air 3S daher bessere Ergebnisse und ermöglicht andere Bildausschnitte.

Hier findet Ihr das Video in 4K.

Keine vertikalen Videos in 4K

Im Vergleich zur Mini 4 Pro gibt es auch einen Wermutstropfen. Die DJI Mini 4 Pro kann dank ihres um 180 Grad drehbaren Gimbals vertikale Aufnahmen in echter 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde erstellen, was für Content-Ersteller sehr interessant ist. Der Vorteil liegt darin, dass diese vertikalen Aufnahmen für die Wiedergabe in sozialen Medien und auf Smartphones optimiert sind. Die Möglichkeit, vertikale Videos direkt aufzunehmen, ohne sie nachträglich bearbeiten zu müssen, spart Zeit und verbessert die Qualität der Inhalte. Die Flip kann zwar ebenfalls vertikale Videos produzieren, allerdings nur in einer Auflösung von maximal 2,7K. Anders ausgedrückt: Da sie über keinen um 180 Grad drehbaren Gimbal verfügt, schneidet sie horizontale 4K-Videos einfach an den Seiten ab. Kein großes Drama, aber definitiv ein Nachteil für Content-Ersteller.

Trotzdem: Die Kamera der DJI Flip liefert unterm Strich Ergebnisse, die die sowohl Hobbyfilmer als auch semiprofessionelle Anwender zufriedenstellen dürften. Wer Wert auf höchste Bildqualität in einem kompakten Format legt, wird von der DJI Flip begeistert sein.

Bedienung: Einfach Top

Und das Beste: Man muss kein Fliegerass sein, um großartige Aufnahmen zu produzieren. Die DJI Flip richtet sich mit ihrem einfachen Konzept klar an Einsteiger und Gelegenheits-Piloten. Das zeigt sich nicht nur in der intuitiven DJI Fly App (mit auch wir alle Videos auf dieser Seite erstellt haben), sondern auch in der einfachen Steuerung. Denn: Die Flip kann genau wie die Neo nicht nur per Fernsteuerung und per Smartphone-App, sondern auch vollkommen unabhängig davon zum Einsatz kommen: Einfach aus der Tasche nehmen, gewünschten Modus wählen und aus der Hand starten.

Die Möglichkeit zu spontanen Aufnahmen ohne zusätzliches Equipment macht die Flip ideal für unerwartete Situationen oder Outdoor-Aktivitäten. Die integrierten KI-Funktionen für visuelle Positionsbestimmung und Motivverfolgung sorgen dabei (fast immer) für stabile Flüge und zuverlässiges Tracking. Zur Verfügung stehen (genau wie bei der Neo):

  • Follow: Die Drohne folgt dem Nutzer und passt ihre Höhe an dessen Bewegungen an.
  • Dronie: Die Drohne entfernt sich vom Motiv und kehrt dann zurück.
  • Kreisen: Die Drohne umkreist das Motiv für eine dynamische Perspektive.
  • Rocket: Die Drohne steigt vertikal auf, während die Kamera auf das Motiv gerichtet bleibt.
  • Spotlight: Die Flip bleibt stehen, behält das Motiv aber im Fokus.
  • Direction Track: Die Flip fliegt nicht hinter, sondern wahlweise auch seitlich oder rückwärts vor der Nutzer her.

Am spannendsten für Sportler und Outdoor-Abenteurer ist sicherlich der Follow-Modus (Verfolgungs-Modus), bei dem die Drohne ihrem Besitzer automatisch folgt. Unsere Tests haben gezeigt: Hier funktioniert die Neo teilweise besser – vor allem auf engen Wegen. Warum das so ist? Sie ist kleiner, wendiger und hat vor allem keinen Hindernissensor an Bord. Dadurch fliegt sie auf schmalen Trails meist unbeirrt durch kleine Äste und Büsche, während die Flip gerne mal hängen bleibt. Dafür fliegt die Flip schneller. Bis zu 35 km/h sind möglich, während die Neo bei etwa 30 km/h den Anschluss verliert.

Hier findet Ihr das Video in 4K.

Übrigens: Bis auf Direction-Track funktionierten alle anderen Modi im Test einwandfrei. Direction-Track ließ sich dagegen erst einmal nicht starten. Die Flip bemängelte in diesem Fall immer, dass wir vor der Ausführung das Tutorial beenden müssten. Das hatten wir aber schon mehrmals durchgeführt. Des Rätsels Lösung: Es gibt sowohl ein Flug-Tutorial auf dem RC 2 Controller als auch eine Anleitung für Direction Track in der DJI Fly App auf dem Smartphone. Letztere haben wir im Test allerdings kaum zu Gesicht bekommen, da wir zu 99 Prozent den RC 2 Controller oder die Handflächensteuerung verwendet haben. Es wäre sicher kein Fehler, wenn DJI in der Smartphone-App dezidiert darauf hinweisen würde, dass es sich um dieses Tutorial handelt. Gerade Käufer der Fly More Combo starten schließlich nicht unbedingt zuerst die Smartphone-App.

Unabhängig davon ist Direction Track definitiv ein spannender Modus. Man startet dabei die Flip von der Handfläche und die Drohne versucht, den bei Start gewählten Winkel zu halten. Sprich: Man kann sich bei Aktivitäten auch von vorne und von der Seite aus Filmen. Direction Track funktioniert bei Aktivitäten zu Fuß, wie Wandern oder Joggen, ordentlich. Für schnellere Dinge, etwa auf dem Fahrrad, ist die Flip aber zu langsam. Von vorne verliert sie bei rund 13 km/h den Anschluss und filmt dann zuerst von der Seite und dann von hinten. Bei seitlichen Aufnahmen verliert sie schon bei rund 11 km/h den Anschluss. Dazu kommt, dass sie selbst in der Einstellungen „weit“ und „hoch“ bisweilen zu nahe ans Objekt heranfliegt, wodurch es nicht vollständig im Video zu sehen ist.

Hier findet ihr das Video in 4K.

Noch mehr Möglichkeit mit Fernbedienung

Noch mehr kann die Flip, wenn man die zum Beispiel in der Fly More Combo enthaltene Fernbedienung vom Typ RC2 zückt. Damit lässt sich die Drohne nicht nur präzise steuern, man hat auch Zugriff auf weitere Automatikfunktionen. Mit „Active Track“ ist zum Beispiel eine noch vielseitigere Verfolgungsfunktion an Bord, mit der die Drohne sich bewegenden Objekten zuverlässig folgt. Im Prinzip funktioniert das Ganze wie der Follow-Modus, nur aus größerer Entfernung. Schade: Die Einstellung eines gewünschten Winkels ist im Active Track Modus nicht möglich, weil der Flip die ActiveTrack 360°-Funktion fehlt (die zum Beispiel die Mini 4 Pro und die Air 3S an Bord haben). Unabhängig davon sollte die Funktion aufgrund der eingeschränkten Hinderniserkennung (dazu gleich mehr) nur in freien Gebieten ohne Hindernisse eingesetzt werden.

Hier findet Ihr das Video in 4K.

Für kreative Filmaufnahmen hat die DJI Flip darüber hinaus viele weitere Aufnahmefunktionen an Bord, die es der Drohne ermöglichen, völlig selbstständig beeindruckende Flugmanöver durchzuführen. So kann sich die Drohne zum Beispiel automatisch geradeaus in eine vorgegebene Richtung bewegen („Tempomat“), während sich der Pilot ganz auf die Ausrichtung der Kamera und das Filmen konzentriert. Mit „MasterShots“ kann der Drohnenpilot zudem verschiedene automatische Flugrouten und Kamerafahrten starten, um Motive spektakulär in Szene zu setzen.

Hier findet Ihr das Video in 4K.

Sichere und spaßige Flugeigenschaften

Auch die Flugeigenschaften der Flip begeistern. Mit bis zu 43 km/h Spitzengeschwindigkeit (im Sport-Modus) ist die kompakte Drohne zwar keine Rakete, aber das Manövrieren macht trotzdem Laune. Dazu kommt eine maximale Flugzeit von bis zu 31 Minuten, die in der Praxis bei Wind und vielen Manövern meist auf 15 bis 20 Minuten zusammenschrumpft. Wer sich die von OutdoorMonster getestete Fly More Combo gönnt, hat mit drei Akkus rund eine Stunde Flugzeit zur Verfügung. Für die meisten Vlogging-Sessions und Freizeitflüge sollte das völlig ausreichen. Die Akkus sind schnell gewechselt und können gleichzeitig über die Ladestation der Fly More Combo wieder aufgeladen werden. Nicht so gut: Ohne ein starkes Ladegerät (idealer Weise mit 65 Watt) dauert das Aufladen recht lange – mit einem normalen Smartphone-Ladegerät mehrere Stunden. Immerhin lädt die Ladeschale die Akkus nacheinander auf. 

Auch die Reichweite kann sich sehen lassen – zumindest auf dem Papier: Dank DJIs O4-Technologie soll die maximale Übertragungsdistanz bei stabilen 1080p/60fps bis zu 13 Kilometer betragen. Bei den Tests in mehr oder weniger urbanen Gegenden poppten hingegen oft schon nach mehreren hundert Metern Entfernung die ersten Warnmeldungen rund um „Schwaches Signal“ auf. Aus unserer Sicht kein großes Problem, da in Deutschland ohnehin nur auf Sicht geflogen werden darf. Die automatische Landefunktion „Return to Home“ funktionierte im Test dagegen zuverlässig, auch wenn die Flip oft ein oder zwei Meter neben der Startposition aufsetzte (siehe Video oben).

DJI Flip Nahaufnahme von vorne
Zur Hinderniserkennung befinden sich in der Schnauze der Flip 3D-Infrarotsensoren. © OutdoorMonster

Während das Fliegen nahezu idiotensicher ist, fällt die Bestückung mit Hindernissensoren nicht so üppig wie bei der Mini 4 Pro aus. Während diese über vier Weitwinkel-Sensoren und zwei nach unten gerichtete Sichtsensoren verfügt, die zusammen eine 360-Grad-Abdeckung bieten, hat die Flip nur 3D-Infrarotsensoren in der Nase und die beiden nach unten gerichteten Sichtsensoren für die Landung. Mit anderen Worten: Was sich rechts, links und über ihr befindet, weiß die Flip nicht. Hinzu kommt, dass sie im Test selbst Hindernissen, die sich direkt vor ihr befanden, nicht immer zuverlässig erkannte (siehe Video unten). Außerdem kann die Flip nicht selbstständig ausweichen, sondern nur vor Hindernissen anhalten. Falls gewünscht, lässt sich die Hinderniserkennung immerhin abschalten.

Hier findet Ihr das Video in 4K.

DJI Flip im Test: Nicht alles lief rund

DJI hat uns die Flip freundlicherweise einige Wochen vor dem Marktstart zur Verfügung gestellt. Infolgedessen gab es beim Test einige Auffälligkeiten, die DJI hoffentlich früher als später durch neue Firmware-Versionen beheben wird. Die größten Bugs wollen wir euch aber nicht vorenthalten:

  • Die Flip sprach mal Englisch, mal Chinesisch mit uns. Kein großes Problem, eher lustig.
  • Wie bereits erwähnt, funktionierte die automatische Verfolgungsfunktion Direction-Track anfangs nicht.
  • Bei aktiviertem Active-Track geriet die Flip einmal außer Kontrolle und drohte abzustürzen (siehe Video). Durchaus gefährlich für die anwesenden Personen. Glücklicherweise geschah dies während unserer ausgiebigen Probeflüge nur ein einziges Mal.

DJI Flip: Der Preis ist heiß

Angesichts des starken Auftritts der DJI Flip sind die Preise erfreulich günstig. Es gibt sie ab sofort inklusive RC-N3-Fernsteuerung für eine unverbindliche Preisempfehlung von 439 Euro. Ein Bundle mit der besseren DJI RC2 Fernsteuerung kostet 639 Euro und die Fly More Combo (inklusive RC2-Controller und zusätzlichem Zubehör wie 3 Akkus, Ladegerät und Tragetasche) gibt es für attraktive 779 Euro. Damit ist die DJI Flip satte 360 Euro günstiger als die DJI Mini 4 Pro (ab 799 Euro). Schade ist allerdings wieder einmal, dass DJI die Flip nicht ohne Fernbedienung anbietet.

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Fazit DJI Flip

Trotz kleiner Schwächen rund um Hinderniserkennung und vertikale Videos: Mit der Flip hat DJI eine nahezu perfekte Mischung aus Neo und Mini 4 Pro geschaffen und setzt damit neue Maßstäbe für benutzerfreundliche Kameradrohnen. Wer eine kompakte, preiswerte, und einfach zu fliegende Drohne mit sehr guter Videoqualität sucht, sollte die DJI Flip definitiv ganz oben auf dem Zettel haben. Vlogger, Social-Media-Creators und auch Einsteiger, die unkompliziert beeindruckende Luftaufnahmen erstellen möchten, kommen hier voll auf ihre Kosten.


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