Das Rhino Rescue IFAK Trauma Erste-Hilfe-Set gehört zu den Ausrüstungsgegenständen, die ich nicht missen möchte. Es ist nicht täglich im Einsatz – und das ist auch gut so. Aber ob in meinem Toyota Land Cruiser, im Land Rover Defender bei Alltagsfahrten oder zu Hause: Die Sets sind stets griffbereit und geben mir die Sicherheit, in Notfallsituationen bestens vorbereitet zu sein. Gäbe es noch eine Mini-Version davon, ich würde es auch noch für meine Touren mit dem Gravelbike kaufen.
Was steckt im Rhino Rescue Erste-Hilfe-Set?
Das Set umfasst insgesamt 38 Komponenten, die speziell für den Einsatz bei Verletzungen und Trauma-Situationen zusammengestellt wurden. Hier einige der wichtigsten Bestandteile:
- Israelische Druckverbände: Besonders effektiv, um starke Blutungen schnell zu stoppen
- Tourniquet: Ein unverzichtbares Werkzeug für Verletzungen an Armen oder Beinen
- Wundauflagen, Schere und sterile Handschuhe: Alles Nötige für die klassische Wundversorgung
- Bebilderte Anleitung: Auch für Ungeübte verständlich, sodass jeder im Ernstfall handeln kann
Verpackt ist das Ganze in einem wasserabweisenden und robusten Etui (Maße: 20,3 x 19,7 x 9,7 cm, Gewicht: 1,2 kg), das sich dank MOLLE-System an Rucksäcken, Fahrzeugen oder Gurten befestigen lässt. Besonders praktisch: Die klare Organisation der einzelnen Komponenten ermöglicht schnellen Zugriff – entscheidend, wenn jede Sekunde zählt.
Outdoor: Sicherheit im Toyota Land Cruiser Troopy
Im Toyota Land Cruiser Troopy ist das Set mein ständiger Begleiter. Als Overlander bin ich oft in entlegenen Gebieten unterwegs, weit weg von der nächsten Zivilisation. Das Rhino Rescue Set gibt mir die Sicherheit, auch in solchen Situationen auf Notfälle vorbereitet zu sein.
Die MOLLE-Befestigung sorgt dafür, dass das Set immer griffbereit am Fahrzeug ist, ohne bei holprigen Straßen oder steilen Anstiegen zu verrutschen. Die wasserabweisende Tasche hält Staub und Feuchtigkeit zuverlässig ab, sodass der Inhalt auch bei anspruchsvollen Bedingungen geschützt bleibt. Besonders schätze ich die Trauma-Komponenten wie das Tourniquet, die im Ernstfall Leben retten können.
Im Defender: Unverzichtbar auch im Alltag
Auch im Land Rover Defender gehört das Rhino Rescue Set zur festen Ausstattung. Wer mit einem Geländewagen abseits der Straßen unterwegs ist, kennt das Risiko von kleineren oder größeren Verletzungen – sei es durch scharfe Werkzeugkanten, Fahrzeugreparaturen oder unvorhersehbare Unfälle.
Das Set ist so konzipiert, dass es in Stresssituationen schnell zugänglich ist. Bei einem Test simulierte ich die Versorgung einer tieferen Schnittwunde am Finger: Mit den enthaltenen Druckverbänden und sterilen Materialien war die „Verletzung“ in wenigen Minuten fachgerecht versorgt.
Zuhause: Teil der Notfallvorsorge
Auch zu Hause ist das Rhino Rescue Erste-Hilfe-Set ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Notfallausrüstung. Es liegt griffbereit im Notfallrucksack und ist damit schnell zur Hand, wenn es gebraucht wird – sei es bei kleineren Verletzungen im Haushalt oder in ernsthafteren Krisensituationen wie Naturkatastrophen. Die Kombination aus klassischen Erste-Hilfe-Materialien und Spezialwerkzeugen wie dem Tourniquet macht das Set zu einem echten Allrounder.
Die beiliegenden Anleitungen sind besonders hilfreich, um im Ernstfall keine Zeit zu verlieren. Gerade wenn Familienmitglieder oder ungeübte Personen handeln müssen, bieten sie wertvolle Orientierung.
Fazit: Immer griffbereit, wenn es darauf ankommt
Das Rhino Rescue IFAK Trauma Erste-Hilfe-Set überzeugt durch seine Vielseitigkeit, hochwertige Verarbeitung und durchdachte Ausstattung. Es gehört für mich zur Grundausrüstung, egal ob im Toyota Land Cruiser Troopy, im Land Rover Defender oder in meinem Zuhause.
Mit einem Preis von rund 100 Euro (Achtung Black Friday Deals beachten) ist es nicht günstig, doch die Qualität und der Funktionsumfang rechtfertigen die Investition. Das Set ist nicht nur ein Erste-Hilfe-Kasten, sondern ein verlässlicher Begleiter, der im Notfall den entscheidenden Unterschied machen kann. Ganz wichtig ist es aber sich vor möglichen Notfällen sowohl mit dem Kit, als auch mit der Anleitung vertraut zu machen. Gerade beim Thema Erste Hilfe gilt: Üben, Üben, Üben.