Die beste Helmlampe unter 50 Euro? Sigma Buster 400 HL im Test

Die Sigma Buster 400 HL ist eine kompakte und leistungsstarke Helmlampe. Testbericht zu Leuchtkraft, Verarbeitung und Akku.

Die Sigma Helmlampe auf einem grünen Helm mit Siegel daneben

Die Sigma Buster 400 HL ist eine kompakte und vielseitige Helmlampe, die sich besonders für nächtliche Gravelbike-Touren eignet. Wir haben die Lampe ausführlich getestet, um ihre Leistung und Alltagstauglichkeit zu bewerten. Und eins vorweg: der aktuelle Preis von 30 Euro macht die Sigma Buster 400 HL zu unserem Preistipp.

Die Sigma Helmlampe auf einem grünen Helm.
Die Buster wurde bei widrigen Bedingungen im Winter getestet. © OutdoorMonster

Verarbeitung und Befestigung

Die Buster 400 HL überzeugt mit einem robusten Aluminiumgehäuse und einem Gewicht von nur 78 Gramm. Sie ist nach IPX4-Standard spritzwassergeschützt und somit für Fahrten bei Regen geeignet. Die mitgelieferte Helmhalterung mit Klettverschluss ermöglicht eine einfache und sichere Montage an verschiedenen Helmmodellen. Innerhalb weniger Minuten ist die Lampe einsatzbereit.

Die Sigma Helmlampe auf einem grünen Helm.
Die Sigma Buster 400 wird mit einem Klettband am Helm befestigt. © OutdoorMonster

Leuchtkraft und Lichtmodi

Mit einer maximalen Leuchtstärke von 400 Lumen und einer Leuchtweite von bis zu 120 Metern bietet die Sigma Buster 400 HL eine starke Ausleuchtung. Die gleichmäßige Lichtverteilung sorgt für klare Sicht auf dunklen Trails und Straßen. Die Lampe verfügt über fünf verschiedene Modi:

  • High (400 Lumen): bis zu 2 Stunden Leuchtdauer
  • Mid (200 Lumen): bis zu 3 Stunden Leuchtdauer
  • Low (100 Lumen): bis zu 9 Stunden Leuchtdauer
  • Night Flashing (300/100 Lumen): bis zu 5 Stunden Leuchtdauer
  • Day Flashing (100 Lumen): bis zu 30 Stunden Leuchtdauer

Die Modi können einfach über den gut erreichbaren Schalter gewechselt werden. Dank der Memory-Funktion startet die Helmlampe im zuletzt verwendeten Modus. Sigma selbst hat dazu ein sehr schönes Video produziert, das wir hier gerne verlinken:

Akkulaufzeit und Ladeoptionen

Der integrierte Lithium-Ionen-Akku wird über einen USB-C-Anschluss in knapp 3 Stunden vollständig aufgeladen. Eine sechsstufige LED-Anzeige informiert jederzeit über den aktuellen Akkustand. Für längere Touren kann die Lampe während des Betriebs über eine Powerbank geladen werden, was die Einsatzzeit flexibel verlängert.

Bedienung und Alltagstauglichkeit

Die Bedienung der Buster 400 HL ist intuitiv. Der große Power-Knopf lässt sich auch mit Handschuhen leicht betätigen. Ein Doppelklick dient als Einschaltschutz, um unbeabsichtigtes Einschalten zu verhindern. Die Helmlampe sitzt dank der stabilen Helmhalterung auch auf unebenem Gelände fest und wackelt nicht. Allerdings muss sie nach einiger Zeit wieder festgezurrt werden, da sie sich im Einsatz im Gelände dann doch mit dem Helm stark hin- und herbewegen muss.

Die Sigma Helmlampe auf einem grünen Helm.
Neben der Ein-/Aus-Taste befindet sich die Batterieanzeige mit fünf Stufen. © OutdoorMonster

Preis-Leistungs-Verhältnis

Mit einem Preis von aktuell 30 Euro bietet die Sigma Buster 400 HL ein geradezu sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kombiniert hohe Leuchtkraft, vielseitige Funktionen und robuste Verarbeitung zu einem fairen Preis.

Fazit: Zuverlässiger Begleiter für nächtliche Gravelbike-Touren

Die Sigma Buster 400 HL ist eine leistungsstarke und vielseitige Helmlampe, die sich ideal für nächtliche Gravelbike-Abenteuer eignet. Sie überzeugt durch einfache Handhabung, starke Leuchtkraft und flexible Einsatzmöglichkeiten. Für alle, die auch bei Dunkelheit sicher unterwegs sein möchten, ist die Buster 400 HL eine klare Empfehlung.


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