Wenn du viel draußen unterwegs bist und dabei oft auf öffentliches WLAN angewiesen bist, kann Surfen schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Mit Surfshark VPN schützt Du Deine Daten zuverlässig und behältst auch in entlegenen Regionen die volle Kontrolle über Deine Online-Aktivitäten. So kannst du beispielsweise ganz entspannt deutsche Streaming-Dienste und Mediatheken nutzen, selbst wenn du im Ausland bist. Gleichzeitig ermöglicht Dir Surfshark den Zugriff auf gesperrte Angebote, zum Beispiel westliche Nachrichtenseiten, YouTube oder soziale Netzwerke – ein klarer Vorteil in Ländern mit zensiertem Internet.

In unserem Test erfährst du, wie gut Surfshark VPN in puncto Geschwindigkeit, Sicherheit und Bedienbarkeit abschneidet – und worauf du als Outdoor-Fan besonders achten solltest. Dabei geht es nicht nur um Schutz vor Hackern: Du wirst sehen, wie einfach es ist, auch vom Zeltplatz in den Bergen oder der Lodge in Übersee auf Deine Lieblingsserien und Live-Sportübertragungen zuzugreifen. So bleibst du nicht nur bestens informiert und unterhalten, sondern surfst vor allem sicher und sorglos.

Sicherheit und Datenschutz: Hält Surfshark, was es verspricht?
Ein zentraler Punkt bei der Wahl eines VPN-Dienstes ist der Schutz der Privatsphäre. Surfshark setzt auf eine AES-256-Verschlüsselung, die als eine der sichersten Methoden zur Datenverschlüsselung gilt. Ergänzt wird das Ganze durch moderne VPN-Protokolle wie WireGuard, OpenVPN und IKEv2, die für eine optimale Kombination aus Sicherheit und Geschwindigkeit sorgen.
Ein weiteres wichtiges Feature ist der Kill-Switch. Dieser unterbricht die Internetverbindung sofort, falls das VPN unerwartet ausfällt, damit keine sensiblen Daten unverschlüsselt übertragen werden. Diese Funktion ist besonders für Nutzer wichtig, die sich in Ländern mit restriktiver Internetpolitik aufhalten oder häufig P2P-Dienste nutzen.
Darüber hinaus bietet Surfshark eine Whitelister-Funktion, die es ermöglicht, bestimmte Apps oder Internetseiten vom VPN auszunehmen. Wer beispielsweise Online-Banking betreibt, kann seine Bankverbindung aus dem verschlüsselten Tunnel ausschließen, um Verbindungsprobleme zu vermeiden.

Surfshark speichert überdies keine IP-Adressen. Bedeutet: Wenn du dich mit einem VPN-Server von Surfshark verbindest, weist dir der Dienst eine dynamische IP-Adresse aus einem Pool verfügbarer Adressen zu. Zusätzlich verwendet Surfshark einen IP-Rotator, der deine zugewiesene IP-Adresse regelmäßig ändert, ohne die VPN-Verbindung zu unterbrechen. Dies erschwert die Nachverfolgung Ihrer Online-Aktivitäten zusätzlich. Dieses Vorgehen wurde durch ein externes Audit, eine unabhängige und systematische Überprüfung von Prozessen bestätigt. Surfshark ist überdies in der Lage, Webaktivitäten zu verschlüsseln und IP-Adressen von Internetseiten und Online-Diensten zu verbergen. Das haben wir mit den DNS- und WebRTC-Leaktests geprüft, die wir mit dem VPN durchgeführt haben.
Spezielle Sicherheitsfunktionen
Neben den grundlegenden VPN-Funktionen bietet Surfshark einige fortschrittliche Features, die den Datenschutz weiter verbessern. Eine besonders nützliche Funktion ist Split-Tunneling, das es ermöglicht, bestimmte Anwendungen oder Webseiten außerhalb des VPN-Tunnels zu nutzen. So kann man beispielsweise auf Streaming-Dienste oder Online-Banking zugreifen, ohne das VPN komplett deaktivieren zu müssen. Dies ist besonders praktisch, wenn eine App oder eine Website VPN-Verbindungen blockiert oder wenn man für bestimmte Anwendungen die volle Internetgeschwindigkeit benötigt.
Für Nutzer, die besonderen Wert auf Anonymität legen, bietet Surfshark zudem die MultiHop-Funktion. Hierbei wird die Verbindung über zwei verschiedene VPN-Server geleitet, wodurch eine doppelte Verschlüsselung entsteht. Dies erhöht die Sicherheit erheblich, da die eigene IP-Adresse nicht nur einmal, sondern gleich zweimal verborgen wird. Während viele VPN-Anbieter nur festgelegte Server-Paare für MultiHop anbieten, lässt Surfshark seinen Nutzern die Wahl, welche Server miteinander kombiniert werden sollen. Das ermöglicht eine größere Flexibilität und optimiert gleichzeitig die Verbindungsgeschwindigkeit.

Ein weiteres spannendes Feature ist die Alternative ID, die insbesondere für Nutzer interessant ist, die sich online besser vor Werbetrackern und Datenlecks schützen möchten. Mit dieser Funktion generiert Surfshark eine komplett neue Online-Identität, inklusive einer gefälschten E-Mail-Adresse, einem anderen Namen und sogar einem zufälligen Geburtsdatum. Diese virtuelle Identität kann man nutzen, um sich für Newsletter oder Online-Dienste zu registrieren, ohne die echte E-Mail-Adresse preiszugeben. Der Clou: Falls die angegebene Adresse kompromittiert wird, bleiben die echten persönlichen Daten unangetastet.
Streaming und Geoblocking: Wie gut funktioniert Surfshark mit Netflix & Co.?
Viele nutzen ein VPN in erster Linie, um auf Online-Inhalte zuzugreifen, die ihnen lokal nicht zur Verfügung stehen. Beispiel: Du bist im Ausland unterwegs und möchtest auf Streams aus Deutschland zugreifen. Oder du willst einer der ersten sein, die eine neue Netflix Serie glotzen möchte, die aber als erstes in den USA startet. Surfshark gehört auf jeden Fall zu den besten VPNs, um solche Ländersperren zu umgehen. Egal ob Netflix, Amazon Prime, Disney+ oder deutsche Mediatheken und Live-Streams: Mit Surfshark kein Thema. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist, dass Surfshark neben den gängigen Plattformen auch Android TV und neuerdings auch Apple TV unterstützt. Dadurch kannst du Netflix und andere Dienste bequem auf dem großen Bildschirm entsperren, ohne auf komplizierte Workarounds zurückgreifen zu müssen.
Tarnmodus und NoBorders-Funktion: Perfekt für restriktive Länder?
Gleichzeitig ermöglicht das VPN auch den Zugriff auf gesperrte Webseiten in Ländern mit strenger Internetzensur. In China, Russland oder dem Iran, wo viele westliche Nachrichtenseiten und soziale Netzwerke blockiert sind, kann ein VPN den Unterschied zwischen uneingeschränkter Information und digitaler Isolation bedeuten. Hier setzt Surfshark auf den Tarnmodus (Obfuskation), der den VPN-Verkehr so verschleiert, dass er wie normaler Internetverkehr aussieht.
Zusätzlich aktiviert sich der NoBorders-Modus automatisch, sobald das VPN erkennt, dass es in einem zensierten Netzwerk genutzt wird. Dann stellt Surfshark nur noch Server bereit, die speziell für die Umgehung von Sperren optimiert sind. Auch in Unternehmensnetzwerken oder auf Universitäts-Campus, wo VPN-Nutzung häufig eingeschränkt ist, kann diese Funktion hilfreich sein. Denkt daran, dass diese Funktionen nicht narrensicher sind. Nutzt sie also auf eigenes Risiko und nur im Notfall.