Mit der Mag Pro Wireless Power Bank bringt VARTA eine handliche, kabellose Ladelösung auf den Markt. Und kostet mit nur 39,99 Euro deutlich weniger als die externe MagSafe Batterie von Apple (220 Euro) selbst – bei doppelter Leistung. Die 5.000 mAh-Variante überzeugt zudem durch magnetische Befestigung, angenehme Haptik und ein nachhaltiges Verpackungskonzept. Doch wie schlägt sich die Power Bank im Alltag? Ein Test zeigt die Stärken und Schwächen.
Nachhaltige Verpackung und erster Eindruck
Beim Auspacken der VARTA Mag Pro Wireless Power Bank fällt zunächst die umweltfreundliche Verpackung auf. Laut Hersteller besteht sie zu 100 Prozent aus recycelten Materialien – ein Pluspunkt für alle, die auf Nachhaltigkeit achten. Das Gerät selbst liegt angenehm in der Hand: Die weiche, gummiartige Oberfläche macht die Power Bank zu einem echten Handschmeichler. Zudem ist sie leicht und kompakt, was den mobilen Einsatz erleichtert.
Einfache Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der 5.000 mAh-Variante erfolgt über einen seitlichen Ein- und Ausschalter. Nach dem Einschalten signalisiert das beleuchtete VARTA-Logo den aktuellen Ladestand. Beim ersten Aufladen erscheint das Licht zunächst weiß – dies steht für einen niedrigen Akkustand von 0 bis 30 Prozent.
Sobald die Power Bank geladen wird, beginnt das Logo zu pulsieren. Nach einiger Zeit wechselt die Farbe zu hellblau (30 bis 70 Prozent) und schließlich zu dunkelblau, was anzeigt, dass der Ladezustand zwischen 70 und 100 Prozent liegt. Dieser dreistufige Farbcode ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da eine präzise Prozentanzeige fehlt. Im Vergleich zu Power Banks mit mehreren Leuchtdioden oder digitaler Anzeige braucht es hier etwas Vertrauen, dass der Akku wirklich voll ist, wenn das Logo dunkelblau leuchtet. Im Zweifel deshalb besser die Powerbank länger am Stromnetz lassen als nötig.
Handhabung und Ladevorgang
Im Test überzeugt die magnetische Befestigung der Power Bank. Auf der Rückseite eines MagSafe-kompatiblen iPhone 16 Pro Max hält sie zuverlässig und stabil. Android-Nutzer benötigen eine entsprechende Hülle, um von der Magnetfunktion profitieren zu können. Im Test probieren wir es mit der Carbon-Hülle von Reuterson, an unserem S24 Ultra von Samsung. Zwar sitzt es nicht so perfekt wie am iPhone, hält aber genauso fest.
Der Ladevorgang beginnt automatisch, sobald die Power Bank am Smartphone haftet und eingeschaltet wird. Die Leistung der 5.000 mAh-Version reicht aus, um ein durchschnittliches Smartphone mindestens einmal vollständig aufzuladen. Mit einer Ladeleistung von bis zu 7,5 W wird der Akku dabei schonend gefüllt. Alternativ lässt sich die Power Bank natürlich auch per USB-C-Anschluss zum Laden von Geräten nutzen.
Ladezeit und Nutzerfreundlichkeit
Das vollständige Aufladen der Power Bank dauert laut Hersteller etwa 4 Stunden. Im Test war die Powerbank aber schon nach bereits 3:20 Stunden voll geladen. Wie gesagt, lässt sich der Ladezustand währenddessen nur anhand der Farbe des VARTA-Logos abschätzen. Wer präzisere Angaben benötigt, könnte hier eine digitale Anzeige vermissen. Dennoch erfüllt der Farbcode seinen Zweck, wenn man ihn einmal verinnerlicht hat.
Fazit
Die VARTA Mag Pro Wireless Power Bank 5.000 mAh punktet mit guter Verarbeitung, angenehmer Haptik und einem nachhaltigen Konzept. Die magnetische Befestigung funktioniert zuverlässig, und die Ladeleistung ist für den Alltag ausreichend. Einzig die dreistufige Ladestandsanzeige könnte für manche Nutzer zu ungenau sein. Wer jedoch eine kompakte, kabellose Ladelösung sucht, wird hier fündig – und das mit nur 39,99 Euro zu einem äußerst attraktiven Preis.
Vorteile:
- Hochwertige Verarbeitung und angenehme Haptik
- Nachhaltige Verpackung
- Zuverlässige Magnetverbindung
Nachteile:
- Ladestandanzeige etwas ungenau
- Keine digitale Anzeige