Die App MapOut hat sich als wertvolles Tool für Outdoor-Abenteurer etabliert, die wie wir in Regionen wie zum Beispiel Marokko, den Pyrenäen oder den Westalpen unterwegs sind. Ob Wanderer, Mountainbiker oder Offroad-Fahrer – wer gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs ist, kann mit dieser App seine Routen planen und sich zuverlässig navigieren lassen. Diese Ratgeber verrät, wozu du MapOut nutzen kannst, wie du die App herunterlädst, eigene Tracks hochlädst und wie du sie auch in entlegenen Gebieten, wie der marokkanischen Wüste, effizient einsetzt.
Wozu brauchst du die MapOut App?
MapOut ist eine topografische Karten-App für das iPhone, die Offline-Karten bietet und dich bei der detaillierten Routenplanung unterstützt. Diese App ist besonders praktisch für Nutzer, die in Gebieten ohne stabile Internetverbindung unterwegs sind. Die Offline-Funktion ermöglicht es, Karten und Tracks herunterzuladen, damit du auch fernab jeglicher Zivilisation zuverlässig navigieren kannst.
Egal, ob du eine Trekkingtour in den Pyrenäen, eine Offroad-Fahrt in den Westalpen oder eine Expedition in die marokkanische Wüste planst – MapOut zeigt dir, wo du bist und wohin du gehen möchtest. Mit einer Vielzahl an Kartenstilen und einem klaren Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, kannst du Karten individuell anpassen und Touren optimal vorbereiten.
Wo bekommst du MapOut?
Die App MapOut ist derzeit exklusiv für iOS-Geräte verfügbar, was bedeutet, dass du sie nur im Apple App Store für das iPhone oder iPad herunterladen kannst. Hierzu gehst du einfach in den App Store, gibst „MapOut“ in die Suchleiste ein und kannst sie direkt herunterladen. Aktuell kostet sie einmalig 5,49 Euro – also kein Abo, sondern eine dauerhafte Nutzungslizenz.
Sobald die App auf deinem Gerät installiert ist, kannst du direkt loslegen. Die Oberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass selbst Anfänger schnell mit der Navigation und den Funktionen vertraut werden.
Eine tolle Android-Alternative, die wir regelmäßig auf dem Samsung Galaxy S24 Ultra einsetzen, ist die App Maps.me – zu der wir auch einen Ratgeber geschrieben haben:
Wie lädst du Tracks in MapOut hoch?
Ein großes Plus von MapOut ist die Möglichkeit, eigene GPS-Tracks in die App zu laden. Diese Funktion ist besonders wertvoll, wenn du bereits von anderen Plattformen Routen heruntergeladen oder deine eigenen Tracks mit einem GPS-Gerät aufgezeichnet hast. Hier erfährst du, wie du deine eigenen Routen in MapOut einladen kannst:
- Track im GPX-Format herunterladen: Fast alle gängigen Plattformen für Outdoor-Navigation bieten den Export von Tracks im GPX-Format an. GPX-Dateien enthalten GPS-Daten und können leicht in verschiedene Apps übertragen werden.
- Track in MapOut importieren: Du kannst den Track entweder über einen Cloud-Service wie iCloud, Dropbox oder direkt per E-Mail auf dein iPhone schicken. Sobald du die GPX-Datei auf deinem Gerät hast, öffnest du sie einfach mit MapOut. Wähle dazu „Mit MapOut öffnen“ im Teilen-Menü deines iPhones aus.
- Route anpassen und speichern: Nach dem Import kannst du die Route auf der Karte sehen. MapOut bietet die Möglichkeit, die Route weiter anzupassen, Wegpunkte hinzuzufügen oder die Strecke direkt zu optimieren. Sobald du zufrieden bist, speicherst du den Track für die Offline-Nutzung ab.

Wie navigierst du mit MapOut?
Die Wüste Marokkos stellt besondere Herausforderungen an die Navigation. Abseits von Straßen und klaren Wegen wird es schwierig, sich allein auf die Orientierungssinne zu verlassen. Hier kommen GPS-basierte Tools wie MapOut ins Spiel. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Vorbereitung und im effektiven Einsatz der App während deiner Tour.