Der MonsterBulli, unser nagelneuer VW T6.1 4Motion, steht bereit für den großen Umbau! Mit Allrad, Differentialsperre und zahlreichen ab Werk verbauten Features wird er das perfekte Abenteuerfahrzeug. In diesem Artikel teile ich unsere Pläne, zeige euch die ersten Schritte des Ausbaus und lade euch ein, Teil dieses spannenden Projekts zu werden. Erfahrt außerdem, warum Filzen ein unverzichtbarer Schritt beim Ausbau eines Reisemobils ist und wie der Bulli zur ultimativen Outdoor-Maschine wird.
Ausbaupläne und erste Ideen
Der Bulli wird komplett ausgebaut, sodass ich nicht nur darin schlafen, sondern auch vor allem darin unterwegs arbeiten kann. Denn das ist genau das, was im Buschtaxi ehrlicherweise nicht so gut funktioniert. Ehrlich gesagt, bin ich aber noch in der Planungsphase und freue mich über eure Tipps und Tricks. Was habt ihr in euren Bullis gemacht oder was würdet ihr vorschlagen? Natürlich sind auch Partner willkommen, die Interesse an diesem Projekt haben, zum Beispiel im Bereich Elektronik, Energie, Möbel, Fahrwerk, Reifen oder Licht. Schreibt mir einfach über Instagram oder per Mail und lasst uns gemeinsam einen richtig geilen MonsterBulli schaffen.

Technische Details und erste Ausstattung
Der VW Bulli T6.1 bringt ab Werk schon einige coole Features mit. Er hat eine abnehmbare Anhängerkupplung und ein Doppelbatteriesystem. Diese Ausstattung erleichtert uns den Ausbau erheblich, aber natürlich werden wir alles optimieren. Ein Aufstelldach bekommt der Bulli erstmal nicht. Stattdessen wird er mit einem robusten und modernen Dachträger ausgestattet, um flexibler zu sein und um Dachträgerzubehör, Dachzelte und Markisen testen zu können.

Der VW Bulli T6.1 im Überblick
Der VW Bulli T6.1 ist nicht nur ein echtes Arbeitstier, sondern auch ein vielseitiges Freizeitfahrzeug. Mit seinem leistungsstarken Motor, Allradantrieb und modernen Assistenzsystemen eignet er sich perfekt für Offroad-Abenteuer. Das Interieur bietet Komfort und Funktionalität, ideal für lange Reisen und Campingausflüge. Die Flexibilität des T6.1 erlaubt individuelle Ausbauten, sodass jeder Besitzer seinen Bulli nach eigenen Bedürfnissen gestalten kann.

Dein eigener Bulli? Jetzt zugreifen!
Für alle, die Interesse haben, es gibt noch etwa 50 weitere nagelneue Bullis, die auf neue Besitzer warten. Ob mit Allrad oder Aufstelldach – diese Fahrzeuge stehen in Deutschland bereit. Wenn ihr also auch so einen coolen Bulli wollt, meldet euch mit dem Code „OutdoorMonster“ gerne hier. Aber psst…, diese Info ist nur für Family & Friends!

Der Ausbau startet bei Moby Van
Für den Ausbau haben wir uns für Moby Van aus Grabau entschieden. Das kleine, aber feine Unternehmen hat uns von Anfang an begeistert. Im Gespräch mit Geschäftsführer Sebastian Korth haben wir uns ausführlich in die Geheimnisse vom Bulli-Ausbau einweihen lassen. Der leidenschaftliche Bulli-Fahrer weiß selbst ganz genau, welche Optionen Sinn machen und welche man lieber lässt. Den kompletten Beratungsprozess könnt Ihr Euch übrigens direkt im You Tube-Kanal von Moby Van anschauen:
Jetzt wird gefilzt
Das Filzen eines Reisemobils wie dem MonsterBulli bietet gleich mehrere Vorteile, die nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität des Innenraums verbessern. Filz ist ein hervorragendes Material zur Verkleidung von Wänden und Decken, da es flexibel, leicht und langlebig ist. Es sorgt für eine wohnliche Atmosphäre, indem es harte Oberflächen kaschiert und den Innenraum optisch aufwertet.
Bei MobyVan in Grabau wird der MonsterBulli professionell gefilzt, um all diese Vorteile zu nutzen und den nächsten Schritt in Richtung eines funktionalen und gemütlichen Campers zu gehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schalldämmung: Filz reduziert Vibrationen und Fahrgeräusche, was den Komfort unterwegs deutlich erhöht. Zudem wirkt das Material isolierend und trägt dazu bei, den Innenraum an heißen Tagen kühler und an kalten Tagen wärmer zu halten. Filz ist zudem pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, was es perfekt für den Einsatz in einem Reisemobil macht.

Neue Scheiben
Da der Bulli eine Rundumverglasung hat, wollen wir im nächsten Schritt zum Einen die Dämmung verbessern und zum Anderen für etwas mehr Privatsphäre sorgen. Dafür werden die jeweils hinteren Elemente gegen schwarze Blindscheiben ausgewechselt und links vorne eine Scheibe mit Schiebefenster eingesetzt – ebenfalls schon schwarz getönt.

Die beiden hinteren Fenster an den Klapptüren werden genau wie das Fenster an der großen Schiebetür schwarz foliert. Aber apropos Folie…

Frischhaltefolie
Von Anfang war klar, dass der Bulli nicht weiß bleiben, sondern eine Monsterfarbe bekommen soll. Caroline hat dafür in Photoshop Mockups gebaut ohne Ende. Mal schwarz, mal beige, dann wieder in olivgrün, steingrau, alles war dabei. Wir haben uns dann aber für unsere CI entschieden – der #MonsterBulli soll auch beige oder sandfarben werden wie das Buschtaxi. Und so kam es dann auch im ersten Schritt. Bis auf die Stosstangen die zum Offroadfahren noch gegen schwarze Kunststoffteile ausgetauscht und die Scharniere sieht er jetzt schon viel mehr nach OutdoorMonster aus, oder?


Die Möbel ziehen ein
Der nächste große Schritt im Ausbau unseres MonsterBulli ist geschafft – und es wird immer gemütlicher! Nachdem der Innenraum bereits gefilzt wurde, die gesamte Elektrik verlegt und die Standheizung von Eberspächer eingebaut ist, geht es nun an den Ausbau mit Holz. Und man sieht es wieder, die Jungs von MobyVan haben es einfach drauf.

Ein wohnliches Gefühl dank Holzfußboden und Holzhimmel
Jetzt kommt nämlich der Holzfußboden rein, gefolgt vom Holzhimmel. Beides verleiht dem Innenraum nicht nur eine schöne, natürliche Optik, sondern sorgt auch für eine warme und wohnliche Atmosphäre. Der #MonsterBulli fühlt sich dadurch immer mehr wie ein echtes Zuhause auf Rädern an.
Der Ausbau der Küche: Funktionalität trifft auf Design
Ein weiteres Highlight ist der Einbau der beiden Küchenmodule. Das erste Modul umfasst das Waschbecken, ein Induktionskochfeld und eine wunderschön geölte Eichenplatte als Arbeitsfläche. Dadurch entsteht eine funktionale und gleichzeitig stilvolle Kochgelegenheit für unterwegs. Das zweite Modul ist ein praktischer Schrank, in dem unsere gesamte Kleidung ordentlich verstaut werden kann. Mit diesen Einbauten nimmt der Innenraum nun richtig Gestalt an und bietet (hoffentlich) alles, was man für längere Reisen benötigt. Der eigentliche Stauraum folgt im nächsten Ausbauschritt.

Die ersten Möbel sind drin – der #MonsterBulli wird langsam zum Camper
Mit dem Einbau der ersten Möbel verwandelt sich der MonsterBulli Schritt für Schritt in ein vollwertiges Reisemobil. Jeder neue Ausbauabschnitt bringt uns dem Ziel näher: einen perfekten Begleiter für Offroad-Abenteuer und lange Reisen zu schaffen. Es ist großartig zu beobachten, wie sich aus einem leeren Transporter langsam ein durchdachtes und gemütliches Zuhause entwickelt.

Der Innenausbau ist fertig – unser MonsterBulli ist bereit für die Straße
Jetzt ist es so weit: Der Innenausbau unseres MonsterBullis ist komplett abgeschlossen – und ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass wir richtig stolz auf das Ergebnis sind. Was vor Monaten mit einem leeren VW T6.1 4Motion begann, ist jetzt ein vollwertiges, gemütliches und funktionales Zuhause auf Rädern.
Alles hat seinen Platz – und davon reichlich
Die Möbel sind eingebaut, alles ist eingerichtet und clever verstaut. Unter der Sitzbank im Heck haben wir unsere Vorräte untergebracht – ein kleines, aber gut sortiertes Lager für unterwegs. Der Kühlschrank funktioniert einwandfrei, kühlt zuverlässig eiskalt und hat sogar ein kleines Eisfach. Richtig gut durchdacht!

Unter der Spüle gibt es eine Schiebetür, hinter der die Jackery Explorer 2000 v2 ihren Platz gefunden hat – unsere zuverlässige Stromversorgung unterwegs. Dort verstauen wir auch Töpfe, Pfannen, Geschirr und Gläser. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Stauraum in der Küche steckt. Und ja – natürlich gibt’s auch ein eigenes Fach für die Espressomaschine. Muss sein!
Schlafkomfort und durchdachte Technik
Das Bett lässt sich im Handumdrehen aufbauen: Einfach einen Haken ziehen, die Sitzbank umklappen, das Gestell ausziehen, Matratze drauf – fertig! Die Matratze von VanMate ist fantastisch bequem und liegt kompakt zusammengefaltet im Heck bereit.

Auch die Beleuchtung verdient ein Lob. In der Decke sitzen große Spots, die den ganzen Innenraum hell ausleuchten. Zusätzlich sorgt eine indirekte, dimmbare Beleuchtung für eine angenehm wohnliche Stimmung am Abend. Über der Küchenzeile befinden sich zwei weitere Spots, die separat geschaltet werden können – ideal zum Kochen bei stimmungsvollem Licht.
Hochwertige Materialien – von Boden bis Himmel
Das Waschbecken ist nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Highlight. Hochwertiger Wasserhahn, per Knopfdruck bedienbar, ein klappbarer Hahn und eine passgenaue Abdeckung aus Holz – mehr braucht’s nicht.

Der Dachhimmel aus Holz verleiht dem Innenraum eine warme, wohnliche Atmosphäre. Wenn man abends im Bett liegt und nach oben schaut, fühlt es sich einfach richtig gut an. Auch der Boden in Holzoptik ist ein echter Hingucker. Er sieht aus wie Echtholz, ist aber ein besonders robustes Material, das widerstandsfähig gegen Kratzer ist – ideal für den Camper-Alltag.
Zwischen-Fazit
Der MonsterBulli ist innen jetzt genau so, wie ich ihn mir vorgestellt habe: funktional, gemütlich und hochwertig verarbeitet. Alles hat seinen Platz, alles funktioniert, und auf der ersten Reise hat sich bereits gezeigt: Dieser Ausbau ist nicht nur schön, sondern auch richtig durchdacht. Wir fühlen uns rundum wohl – und sind bereit für die großen Abenteuer, die vor uns liegen.

Weiter geht es mit dem Thema Dachträger, Dachzelt und Solar. Bleibt dran für mehr Updates und folgt uns hier und auf unseren Social-Media-Kanälen, um nichts zu verpassen.